Die Män­ner des VSC tra­ten am heu­ti­gen Sonn­tag zum ers­ten Spiel der Sai­son in der Bezirks­li­ga 8 an. Für die neu for­mier­te Mann­schaft ging es auf den Höhen­berg gegen den TSV Bay­er Dor­ma­gen. Das Durch­schnitts­al­ter der VSC-ler lag im letz­ten Jahr noch jen­seits der 40iger Mar­ke. Heu­te stand eine Trup­pe, wenn man die bei­den Libe­ros aus­klam­mert, mit einem Alters­schnitt unter 20 auf dem Feld, und für Vie­le war es das ers­te Spiel im Senio­ren­be­reich über­haupt. Am Start waren 11 Spie­ler – Coach Kay Gun­nar hat­te die Qual der Wahl.

Schon beim Ein­schla­gen sahen die mit­ge­reis­ten Fans, dass auf bei­den Sei­ten mit dyna­mi­schen Angrif­fen zu rech­nen sein wür­de. Der ers­te Satz war von bei­den Mann­schaf­ten von einer gewis­sen Ner­vo­si­tät und einer ver­gleichs­wei­se hohen Eigen­feh­ler­quo­te gekenn­zeich­net. Unkon­zen­trier­te Anga­ben bescher­ten dem TSV immer wie­der leich­te Punk­te und am Ende setz­te sich Dor­ma­gen mit 27 : 25 durch.

Satz 2 war bis zum Spiel­stand von 17:18 ähn­lich umkämpft, wobei das varia­ble­re Spiel auf Sei­ten des VSC durch leich­te Eigen­feh­ler im Abschluss nicht belohnt wur­de. Durch eine Anga­ben­se­rie von Jona­than konn­te der VSC den Satz aber doch mit 25:18 für sich entscheiden.

Die Sät­ze 3 und 4 waren jeweils bis zur Satz­mit­te aus­ge­gli­chen, bis Dor­ma­gen dann jeweils mit abge­klär­te­rem Spiel und durch­schlags­kräf­ti­gen Angrif­fen – letzt­end­lich ver­dient – das Match 3:1 für sich entschied.

Fazit: die ver­gleichs­wei­se hohe Eigen­feh­ler­quo­te auf Sei­ten des VSC und die feh­len­de Cle­ver­ness im Umgang mit nicht opti­ma­len Bäl­len haben heu­te dem TSV Bay­er Dor­ma­gen das Gewin­nen (zu) leicht gemacht. Nichts­des­to­trotz haben die Zuschau­er heu­te ein Spiel auf beacht­li­chem Bezirk­ls­li­ga Niveau gese­hen. Das macht Appe­tit auf mehr …

Peter